mein Name ist Grit Seiffert.
Während meines erziehungswissenschaftlichen und kunstpädagogischen Studiums, meiner Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson (Tagesmutter), meiner nebenberuflichen Ausbildung zur Staatlich anerkannten Erzieherin, während Praktika im Kindergarten und insbesondere in der Zeit, in denen ich als dreifache Mutter, meine eigenen Kinder in ihren ersten Lebensjahren ganz intensiv beim Weltentdecken erlebte, entschied ich mich, mein Engagement und meine Freude daran, die Kleinsten beim Wachsen zu begleiten, zum Beruf zu machen.
Nun bin ich seit 2008 als zugelassene Tagesmutter tätig und erlebe jeden Tag, wie mich der Entdeckerdrang der Kinder stets aufs Neue fasziniert und einlädt, die Welt immer wieder anders zu sehen. Ich bin sehr dankbar dafür und genieße es außerdem Beruf und Familie für alle beteiligten Kinder sinnvoll verbinden zu können.
Ich wohne mit meinen Kindern in einer Doppelhaushälfte mit Garten in Jena Ost. In drei durch ihre freundliche und anregende Gestaltung ansprechenden Räumen nutzen die Kinder Gelegenheiten zum Toben, Turnen, Entdecken, Spielen, Basteln, Ausruhen und insbesondere um in ruhiger, harmonischer Atmosphäre ihre ganz eigenen Ideen umzusetzen. Meine große Neigung, Dinge mit den eigenen Händen zu schaffen bzw. zu verändern, kommt ihnen dabei sehr entgegen. Machen Sie sich gern unter dem Menüpunkt Kindertagespflege ein erstes Bild der Räumlichkeiten.
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Auch wenn Sie auf den nächsten Seiten im Pädagogischen Konzept stöbern können, so sei Ihnen bereits jetzt in Aussicht gestellt, dass mein Konzept durchaus eine gewisse Konzeptlosigkeit einschliesst. Allem gemeinsamen Tun voran steht, dass wir uns miteinander wohlfühlen, dass wir gemütlich zusammenleben, dass wir Grund zum gemeinsamen Lachen haben, die Möglichkeit, die Dinge zu tun, die uns, den Kindern und mir, gemeinsam Spaß machen. Vieles von dem, was während des Tages geschieht, entscheiden wir spontan. Eingebaut in alltägliche Routinen entstehen so Freiräume auf die konkreten Bedürfnisse einzugehen. Ein glückliches Kind braucht man nicht auffordern zu Entdecken, Lernen, Mitzutun, es tut all dies aus einem ganz eigenen inneren Wunsch und Antrieb. Eine bessere Grundlage zum Wachsen gibt es nicht. So ist, wenn man es auf den Punkt bringen will, das Glücklichsein durchaus ein konzeptuelles Ziel meiner Arbeit und gleichzeitig auch ein schönes Ergebnis dieser.